Social Media 2.0 – ein digitales „Merci“ zum ersten Advent
Jetzt sitze ich hier, 2 Tage vor dem ersten Advent. Und denke darüber nach, wie das Jahr 2014 so gelaufen ist, und was mich in den letzten 11 Monaten am meisten markiert hat. Und dann merke ich, dass 2014 ein Thema mich besonders stark geprägt hat, dies sowohl privat wie auch als Betriebschef meines kleinen mittelständigen Unternehmens.
– Facebook, Blog, Internetseite, zusammengefasst „Social Media 2.0“.
In der Regel sind wir Handwerker ja eher Werbe Muffel. Wenn wir Werbung treiben, dann eher unkoordiniert, hier eine Zeitungsanzeige, da ein kleiner Radiospot, und nicht zu vergessen, als Pflicht, den Sponsoren Beitrag beim lokalen Sportverein. Das ist bei mir nicht anders. Und dann Mitte 2013 mache ich Bekanntschaft mit einer neuen Welt. Handwerker und kleine mittelständige Unternehmen, die die mediale Welt als Plattform und Schaufenster benutzen, um sich und Ihre Firma nach außen in die weite Welt bekannt zu machen. Da krieg ich schnell mit, wer die Platzhirsche in meinem Beruf, dem Maler Beruf sind. Und, oh, die investieren da richtig viel Zeit in diese Geschichte. Aber was noch viel erstaunlicher ist, diese Social Media Füchse, behalten Ihr Wissen nicht für sich, sondern regen alle Follower und Zaungucker an, Ihnen es gleich zu machen. Im ersten Augenblick denke ich, oh je, die haben einen solchen Vorsprung, das brauchst du erst gar nicht anzufangen. Da hechelst du doch nur hinterher.
Und dann mache ich Ende 2013, Anfang 2014 doch die ersten zögerlichen Schritte. Ein erster Post auf der Firmenseite auf Facebook, dem angesagtesten sozialen Netzwerk. Und schau da, erste positive Reaktionen der Freunde und Kunden. Und noch ein Post. Die Reaktionen bestärken einen, das klappt ja gut. Mit der Zeit weicht die Angst: „du wirst mit negativen Kritiken überschwemmt werden“. Und zwischen durch, immer schauen was machen die Besten aus der Branche. Und über deren Kontakte neue Kontakte suchen. Und schwups hab ich mir ein digitales Netz an Machern, Könnern und Wissenden aufgebaut.
Heute kurz vor dem ersten Advent kann ich sagen. Aus dem Abenteuer soziale Medien ist ein fester Bestandteil meiner Kommunikationsstrategie geworden. Ich bin hier dabei, den dritten Artikel für meinen Blog zu schreiben. Den nur mit einem eigenen Blog kann man „seine“ Meinung im World Wide Web vertreten. Mitte Januar kommt meine neue Homepage, die allen Bedürfnissen dieser medialen Welt entspricht (mal schauen, wie eure Kritiken ausfallen werden). Den Kunden gefällt, was Sie auf Facebook, Google+ und Pinterest sehen. Meine soziale Plattform fängt an zu „brennen“.
Soziale Medien, das ist nicht nur nehmen. Das ist auch geben. In erster Linie geben durch aktives Teilnehmen an den Beiträgen im Netz. Aber, reicht das aus? Du darfst ohne dass jemand eine Gegenleistung fordert, ohne Sie persönlich gefragt zu haben an diesem Netzwerk und dem dazugehörenden Erfahrungsaustausch teilnehmen. Ich habe mir lange überlegt, wie kann ich meinem Netzwerk etwas zurückgeben, von dem Erfolg, den ich zurzeit auskosten darf. Und dann kam mir spontan die Idee per sozialen Medien Danke zu sagen. Ich wollte jetzt noch Danke sagen, bevor meine Nachricht in der hektischen Weihnachtszeit untergeht.
- Danke Netzwerk, daß Ihr die positiven und negativen Erfahrungen nicht für euch behaltet, sondern Sie mit eurer Community teilt.
- Danke Netzwerk, daß Ihr mich aber auch alle anderen draußen ermuntert, es euch nach zu machen, sichtbar zu werden und im Web ein Schaufenster zu eröffnen.
- Danke Netzwerk, dass ich ein Teil von euch sein darf.
Stellvertretend für das ganze Netzwerk was aus vielen einzelnen Personen besteht, möchte ich hier die Personen nennen, die mich in 2014 in Sachen soziale Medien am meisten beeinflusst haben (in alphabetischer Reihenfolge):
- Heike Eberle aus Landau, Baufüchsin, die mit den Blumen spricht
- Astrid Eishofer aus Wien, die gerne twittert über alles was Sie mag: soziale Medien, heiße News, coole Klamotten, Tatort, Wien und schöne Reisen
- Volker Geyer aus Wiesbaden, der seine Wohnideen malt, und für die Handwerksunternehmen das Internet Marketing plant
- Christine Pfeil, die strenge aus Obernzell, stellvertretend für die Gruppe „Social Media – Netzwerken mit Herz und Verstand“
- Matthias Schultze aus Hannover, Kapitän und Vollblutmacher, der liebt was er tut.
- Klaus Steinseifer aus Hemmingen, der Architekt für den Unternehmenserfolg, der mit dem Unternehmensturm
- Ihr wollt diese Social Media Macher im Netz begegnen. Kein Problem. Die sind so präsent auf allen Kanälen, Ihr könnt Sie im Netz nicht verfehlen.